Gemeinschaft in Heilbronn (Sontheim)
Jeden Freitag um 19:30Uhr treffen wir uns in Heilbronn Sontheim für Gemeinschaft im Wort Gottes – die Bibel. Wir möchten uns auf das baldige Kommen des Herrn Jesus Christus vorbereiten, dafür hat der Herr uns ein Anliegen gegeben, seine Heiligkeit noch mehr zu kennen und uns von ihm heiligen zu lassen.
Jeder ist dazu herzlich eingeladen. Genaue Adresse bitte erfragen: Kontakt
Heilig zu sein hat mit dem Kommen des Herrn zu tun.
„Damit er eure Herzen stärke und sie untadelig seien in Heiligkeit vor unserem Gott und Vater bei der Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus mit allen seinen Heiligen.“ (1. Thessalonicher 3:13)
Paulus hebt in seinem Brief an die Gemeinde in Thessalonich die beiden Dinge hervor:
1. Der Ruf zur Heiligkeit
2. Sie sollen ihr Gefäß in Heiligkeit bewahren
Darüber hat Paulus mit den jungen Gläubigen gesprochen. Auch wir müssen den jungen Gläubigen mit Freimut sagen, dass dies ein heiliger Ort ist. Denkt nicht, dass sie daraufhin nicht mehr zur Versammlung kommen werden. Wir müssen ihnen sagen, dass Heiligkeit das Ziel ist und sie immer heiliger werden, je länger sie sich mit uns am heiligen Ort in Zion treffen. Wir müssen lernen, unser Gefäß in Heiligkeit zu bewahren. Wir müssen uns darauf vorbereiten, bei der Erscheinung unseres Herrn Jesus Christus heilig und makellos zu sein. Das ist der Weg und den dürfen wir nicht verpassen. Alle neuen Gläubigen, die in diesen Tagen zur Gemeinde kommen, müssen dieses Wort hören, weil der erste und zweite Thessalonicherbrief speziell für neue Gläubige geschrieben wurde.
In 1.Thessalonicher 5:23 lesen wir: „Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige
euch durch und durch, und euer Geist, eure Seele und euer Leib mögen vollständig, ohne Tadel bewahrt werden bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus“. Die Heiligkeit und das Kommen unseres Herrn Jesus Christus sind sehr eng miteinander verbunden. Der Herr wird dich bei seinem Kommen nicht nach auswendig gelernten Bibelversen abfragen. Für ihn ist es wichtig, dass du heilig bist, und dass du mit Öl, dem Heiligen Geist, gefüllt bist. Nur ein klein wenig ist nicht ausreichend. Vielmehr musst du mit dem Heiligen Geist gefüllt sein, um mehr Öl zu gewinnen. Heilig zu sein ist die Voraussetzung für das Königreich. Deshalb offenbart es uns der Herr genau in dieser Zeit. Denn wenn wir diesen Punkt nicht erfassen, werden wir das Ziel nicht erreichen können.
Gott als den Heiligen Israels zu kennen
Wir müssen den Gott kennen, an den wir glauben. Unser Gott ist nicht nur der allmächtige Gott. Für die Welt und die Schöpfung ist Er der Allmächtige. Er hat so viele wunderbare und schöne Dinge geschaffen. Aber Israel muss ihn auch als den Heiligen kennen: Ich bin der Herr, der Heilige Israels (vgl. Hes. 39:7). Warum? Weil Israel eine heilige Nation, und das Volk ein heiliges Volk sein muss. Die Stadt, die Er gewählt hat, muss heilig sein. Sein Haus, der Tempel, muss ein heiliger Tempel sein. Alles muss heilig sein. Zion ist ein heiliger Berg; Jerusalem muss eine heilige
Stadt sein. Alles, was mit Ihm zu tun hat, muss heilig sein.
Alles außerhalb seiner Nation ist unheilig. Gott nannte die heidnischen Völker vierfüßige Tiere. In Daniel 7 sehen wir die Geschichte der Königreiche dieser Erde in Form von vier Tieren. Das babylonische Königreich ist zum Beispiel einem Löwen gleich. Nur die Nation Israel ist Gottes Königreich, ein heiliges Volk, weil Gott heilig ist. Für die Welt ist Gott nicht heilig, weil sie nicht einmal an ihn glauben. Aber die Nation Israel muss ihn als den Heiligen Israels kennen. Wann immer Israel dies vergessen oder ignoriert hat, wurde es sehr schnell zu einer unheiligen Nation wie die Tiere.
Heute sind wir Gottes Volk. Was für einen Gott haben wir? Nur einen Retter, der uns vor der Hölle bewahrt? Gott möchte uns aufs Völligste erretten. Woran erkennen wir, dass die Errettung bei uns zur vollen Reife gekommen ist? Wenn wir heilig sind. Es gibt sehr viele Christen, aber oft gibt es keine wahre Heiligkeit. Sobald das Volk Israel Gottes Heiligkeit nicht mehr beachtete, wurden sie zu Götzendienern, schlimmer als die Nationen. Der Tempel Gottes wurde zu einer Räuberhöhle, einem Marktplatz, einem Ort der Götzenanbetung, an dem die Menschen Gewinn, wie zum Beispiel Position oder Geld, für sich selbst erzielen. Wenn wir nicht wissen, dass unser Gott heilig ist, ist es kein Wunder, dass wir sehr unheilig sind.
Obwohl wir gute Menschen sein mögen, kümmern wir uns nicht um Heiligkeit. Heilig zu sein ist mehr als nur ein guter Mensch zu sein. Und sollten wir versuchen, gut zu sein, bemerken wir sehr schnell, dass das Böse gegenwärtig ist. Paulus versuchte, gemäß dem Gesetz gut und rechtschaffen zu sein. Aber er konnte es nicht. Wenn immer er etwas Gutes tun wollte, war das Böse vorhanden (vgl. Römer 7). Es genügt also nicht, wenn wir nur gut sind – wir müssen heilig sein. Deshalb gelingt uns Christen nichts, auch nicht durch die besten Lehren und hinreißende Botschaften.
Viele christliche Gruppen kollabieren, sind korrupt, ohne Herrlichkeit und bereitet dem Herrn nur Schande. Durch die Barmherzigkeit des Herrn wollen wir nicht so enden. Unser Ende sollte die Heiligkeit sein. Dafür müssen wir unseren Gott kennen, denn er
ist heilig.